AminoSkin Cycling Team – Rennbericht Garmin Velothon Berlin.

„Heute gibt’s von mir einen kleinen Bericht über den gestrigen Garmin-Velothon Berlin, Am Sonnabend traf ich kurz Thomas Peukert, mit dem ich ein Schwätzchen hielt. Leider waren wir in verschiedenen Starblöcken, sodaß wir nichts zusammen planen konnten. Für mich war die 60km-Runde angesagt, die ich möglichst schnell absolvieren wollte. Das heißt, es galt, eine schnelle Gruppe zu finden, deren Tempo mir paßt. Bei ca. 5.000 Teilnehmern ist das nicht so schwer

Vollgestopft mit Brennstoff und eingecremt mit „Power“ konnte es abgehen.
Es ging um 08:00 Uhr ab Potsdamer Platz/SonyCenter bei bestem Wetter sogleich zügig mit rund 40m/h los. Im Nu fand ich einen Fahrer, der sich die ersten km als eine gute „Lokomotive“ zeigte, damit ich warm werden konnte, denn „Kaltstart“ ist nicht mein Ding.

An der ersten längeren Steigung am Spandauer Damm wurden viele plötzlich deutlich langsamer. Das wiederholte sich bei den kommenden Steigungen ständig. Man ist wohl eher flaches Geläuf gewohnt Hier konnte ich meine gewohnt hohe „Bergfrequenz“ fahren und die Gruppe etwas ziehen. Geben&nehmen halt… . Dann kam eine etwas schnellere Gruppe, an die ich mich anhängte und die nächsten 30km blieb. Perfekt: Tempo wurde immer schön hochgehalten und wir sind abwechselnd nach vorn gefahren. Überholt wurde, was das Zeug hielt. Auf dem Tempelhofer Feld fing man aber an, zu „bummeln“, was den Schnitt letztlich drücken sollte. Weil ich gerne höhere Trittfrequenzen fahre, war bislang relativ wenig Kraft vonnöten, sodaß ich nach 2/3 der Strecke gut dabei war. Mein Mitfahrer, der die dicken Gänge drückte, wechselte sich gut mit mir ab, sodaß beide etwas davon hatten.

Ca. 10 km vor dem Ziel überholte uns eine sehr schnelle Gruppe, an die wir beide uns sofort anhängten: mit 50km/h durch das sommerliche Berlin auf abgesperrten Straßen; das ist Radsportfreude pur! Mit denen sind wir schön bis ins Ziel gekreiselt, was für mich dann dicke Gänge bedeutete – hat ausgereicht, weil wir 8 Fahrer waren. What a day!

Ergebnis: 56.Platz AK Sen.III (von 1018 StarterInnen) und 503. im Gesamt (5.000 StarterInnen) des 60km-Feldes mit einem 38er Schnitt.
Hinterher traf ich, bei der Transponderabgabe, auf Sascha Löwer, mit dem zusammen ich das verdiente (alkfreie) Weißbier genoß und einen entspannten Abschluß hatte.

Glückwunsch an dieser Stelle an Thomas Peukert, der mit einem 41er Schnitt auf den 4.Platz in unserer AK Sen. III fuhr und 34. im Gesamt wurde!“

Teamfahrer Jens Bliß (09.06.13).

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